Fast-One |
Der kleinste Vertreter der One-Familie ist das
Richtige, um bei viel Wind am Hang herumzutoben.
Sein Renn-Profil (PW51) lässt ihn ordentlich schnell werden, die kleine Streckung des Flügels erhöht die Stabilität und Wendigkeit und sorgt
zudem für gesunde Re-Zahlen. Der Fast-One ist schneller als die allermeisten "Zagi"
und vor allem wendiger ...
HIER seht
ihr ein Video bei sehr schwierigen Flugbedingungen. Auf diesem Video seht
ihr auch, dass ein Modell durch extrem weit hinten liegenden Schwerpunkt
sehr thermiksensibel wird, aber gleichzeitig auch zappelig. Mit 10g Blei
in der Nase liegt der Fast-One dagegen ruhig in der Luft und läuft, wir
fliegen ihn noch bei 56km/h schnellem Sturm ohne Ballast ... siehe
HIER Hoch- und Flitschenstarts für Flüge bei
schwächeren Bedingungen haben wir getestet, beides ist kein Problem - doch
der Fast-One ist kein Thermikfloater zum langsamen kurbeln in der Thermik,
er liebt es eher schnell. Das Modell wird derzeit überarbeitet, um
es noch durchzugstärker bei hohen Windstärken zu machen. |
Die für Bau-Unerfahrene "kritischen" Arbeitschritte wie die Ausschnitte für die Holme und Seitenruder sind bereits erbracht, die Ruderleisten einbaufertig abgeschrägt usw.. So gelingt der Bau einfach, schnell und sicher. Der Flügel wird durch 3 Kohlestäbe mit 2mm
Durchmesser versteift, die gibt es günstig im EPP-Shop oder Modellbau- und
Drachenladen. Als Bespannung eignet sich Strapping-Tape und darüber Folie
oder Tape. |
Die Ruder sind beim Fast-One etwas länger als sonst bei meinen Modellen üblich (80% statt meist 66% der Halbspannweite) ... für die Rollwendigkeit ist das gut, doch wird der Widerstand beim rollen etwas erhöht. Wer es lieber ruhiger und ausgeglichener mag, kann die Ruder etwas kürzer machen und kommt dadurch effektiver um die Ecke. Wer sich genauer beim Thema Ruder und ihr Einfluss auf die Flugeigenschaften einlesen will, findet eine entsprechende Seite im Kapitel Bau+Tuning. |